FOTO-CLUB-AUSFLUG nach Oberschwaben
Bereits die Reise nach Ulm war ein Erlebnis. Die Fahrt mit der Fähre nach Friedrichshafen und weiter mit der Südbahn, vorbei an Durlesbach und Meckenbeuren, Orte, die aus den Lied „Auf de Schwäbische Eisenbahnen“ bekannt sind.
Ulm fasziniert durch seine Gegensätzlichkeiten. Diese waren dann auch das Motto der Stadtführung und zugleich das Leitmotiv für die Fotopirsch. Nebst dem Münster mit dem höchsten Kirchturm von Europa ist der Besuch des Fischerviertels, ein sympathischer Touristen Hotspot, ein Muss. Ein Quartier mit schiefen Häusern und einladenden Gaststätten, durchflossen vom Flüsschen Blau und nicht weit vom Ufer der Donau entfernt.
Von Warthausen nach Ochsenhausen fährt - wenn es ihm behagt - das Öchsle, eine Museums-Dampfbahn mit Spurbreite 75cm. Gemächlich fährt das Zügle durch das Schwabenland, vorbei an malerischen Dörfern und über sattgrüne Wiesen. Rauch, Russ und der Duft von Schmieröl sind im Fahrpreis inbegriffen. Und wie wird das Hemd wieder sauber? Fragen sie die Waschfrauen am Bahnhof Ochsenhausen.
Ochsenhausen liegt an der Oberschwäbischen Barockstrasse und ist bekannt durch seine Benediktiner Reichsabtei, heute Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg. Eine Vielzahl historischer Gebäude, etwas oberhalb des Dorfes gelegen.
Von Ochsenhausen gelangt man mit dem Linienbus bequem nach Biberach (wäre sicher auch einen Besuch wert) und von dort wieder mit der Südbahn ans Ufer des Schwäbischen Meers. Noch ein Hinweis: die Bushaltestelle liegt direkt beim Bahnhof Ochsenhausen.
Fazit: Wir haben viel Unbekanntes und absolut Sehenswertes entdeckt in unmittelbarer Nachbarschaft. Ein harmonischer Mix aus Kulturellem und Geselligem, gepaart mit wohldosierter Gastfreundschaft.